Vermeintliche Fälle von Diebstahl in Würzburger Discountern – so wird Stimmung gegen Geflüchtete gemacht

Wenn Bürgerinnen und Bürger Zivilcourage beweisen und den Ombudsrat der Stadt Würzburg im des Würzburger Bündnisses für Zivilcourage auf Vorfälle hinweisen, prüft der Ombudsrat solche Fälle und geht den Hinweisen gezielt nach. Diesmal ging es um eine Gruppe geflüchteter Menschen in unserer Stadt Würzburg: Diese würden Diebstähle bei Würzburger Filialen von Lidl und Aldi begehen, deren Leiter sich jedoch gegen die Bekanntmachung dieser Diebstahlfälle geeinigt und sogar Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnet hätten. So wollten die Lebensmittelhändler, glaubt man den Gerüchten, rechtspopulistischen Kräften den Wind aus den Segeln nehmen.

Nachforschungen des Ombudsrats und Stellungnahmen der Discounter haben jedoch ergeben, dass sowohl die vermeintlichen Diebstähle als auch die angeblichen Verschwiegenheitserklärungen jeder Grundlage entbehren.

Dieses Beispiel zeigt, wie schnell sich Gerüchte auf Basis von Falschmeldungen verbreiten und wie es einzelnen Menschen, Gruppierungen oder politische Parteien so gelingt, das friedliche Leben in unserer Demokratie durch das Schüren feindseliger Stimmung und Hetze gegen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu gefährden.

Helfen Sie mit, unseren Einsatz für die Freiheit und ein demokratisches Zusammenleben in Würzburg zu unterstützen und zögern Sie nicht, uns ähnliche feindselige Kampagnen und Fehlinformationen gegen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu melden.

Alle Infos rund um den Würzburger Ombudsrat: https://ombudsrat-wuerzburg.de/

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