#WirHabenPlatz: Sprecher:innenrat fordert die Aufnahme von geflüchteten Menschen aus Moria

Aus aktuellem Anlass hier die Pressemitteilung des Sprecher:innenrats Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.:

Das Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. ist entsetzt über die politische Untätigkeit in Europa.

Nach dem Brand im Lager Moria werden mit der Menschenwürde unvereinbare Fragen aufgeworfen wie: Nehmen wir 400 oder 2000 Menschen auf? Nur Kinder? Oder vielleicht auch Familien? Die mediale und politische Diskussion um Zahlen ist beschämend. Es geht um Menschen in einer akuten Notlage. Deutschland könnte ohne Probleme alle 13000 Menschen aus dem abgebrannten Lager Moria aufnehmen und damit in Europa beweisen, dass die Wahrung der Menschenwürde tatsächlich an erster Stelle staatlichen Handelns steht.

Das Bündnis hat sich im Frühjahr 2019 den Forderungen der bundesweiten Initiative Seebrücke angeschlossen. Es begrüßt in diesem Zusammenhang auch den Beschluss der Stadt Würzburg aus dem Sommer 2019, sich als sicheren Hafen zu positionieren und die aktuelle Initiative von Oberbürgermeister Schuchardt, Menschen aus dem Flüchtlingslager in Moria in Würzburg aufzunehmen.

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